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Die Felslandschaft des Wuhnlegers in den Dolomiten des Rosengartens

26 Juli 2024

In der Einfachheit eines Bergpfades liegt die Essenz unserer Sommersaison. Ein einziger Anblick, der Seele und Geist erfüllt. Eine sanfte Brise, die die Atmosphäre erfrischt, selbst wenn die Sonne am stärksten scheint. Und dann die großen, hellen Dolomitwände, die sich im Hintergrund jedes Weges erheben. So machen wir unsere ersten Schritte zu Beginn des Sommers im Tierser Tal, das sich einige Dutzend Kilometer von Bozen in Südtirol entfernt zwischen den Dolomitengruppen des Schlerns und des Rosengartens erstreckt.

Auf einer leichten Wanderung kann man die wichtigsten Gipfel und Wände des Rosengartens, einer der eindrucksvollsten Gebirgsgruppen der Dolomiten, bewundern. Das scharfe Profil der Vajolettürme bleibt immer im Hintergrund und zieht bei jedem Schritt unsere Blicke auf sich. Neben den Türmen liegen vor uns die Rosengartenspitze (der namensgebende Gipfel der gesamten Gruppe) und die Laurinswand. Nachdem wir den Wald hinter uns gelassen haben, öffnet sich vor uns eine grüne Lichtung: Von hier aus ist der Wuhnleger leicht zu erreichen und wir gehen jeden Schritt bewusst.

Der Wuhnleger spiegelt in seinem Wasser das Profil der Hauptmauern des Rosengartens wider, in einer Position, die offenbar bewusst gewählt wurde, um eine idyllische Szene zu schaffen. Der "Rosengarten" der Dolomiten (der Name bedeutet wörtlich „Rosengarten“) erinnert uns an das besondere optische Phänomen der Enrosadira, bei dem sich die Dolomitenwände bei jedem Sonnenaufgang und Sonnenuntergang rosa und orange färben. Wir wandern jedoch mitten am Tag, die warme Sommersonne wärmt unsere Schritte und am Himmel ziehen einige Wolken vorbei, die sich direkt über den Dolomitengipfeln niederlassen. Die leichten und atmungsaktiven Dolomite Nibelia GTX Wanderschuhe sind mit ihrem atmungsaktiven Mesh-Obermaterial ideal für den Sommer.

Das Profil der Felsformation des Rosengartens zieht uns mit seinen scharfkantigen, zackigen und so spektakulären Gipfeln immer wieder in seinen Bann. Von der Rosengartenspitze schweift der Blick nach Süden zur Rotwand, die vor dem Karerpass thront. Dieser Sattel trennt den Rosengarten von der Latemar-Dolomitengruppe, die mit ihren zahlreichen spitzen Türmen und gezackten Profilen - ein immer wieder faszinierendes Merkmal der Dolomitenprofile - ebenfalls gut sichtbar ist. So verharren wir in der Betrachtung, während uns die sommerliche Atmosphäre begleitet und sich in der Ferne die Wolken zu verdichten beginnen. Wir lauschen dem Rauschen des Windes und dem Duft der Luft, während sich unsere Augen immer wieder an den verschiedenen Punkten verlieren, an denen sich die hellen Felsen der Dolomiten mit dem Blau des Himmels vermischen.