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Entdeckung der Popera-Dolomiten

20 September 2024

Die Entdeckung eines neuen Ortes – eines Tals, eines Sees oder einer Hütte, die man noch nie zuvor besucht hat – weckt die Lust auf Erkundung. An einem Sommertag brechen wir auf, um in das Herz der Dolomitengesteine einzutauchen. Umgeben von einem steinernen Amphitheater, verlieren wir uns in den zahlreichen Gipfeln und Türmen. Die Popera-Dolomiten sind eine kleine Gruppe innerhalb der Sextner Dolomiten, die sich zwischen den Provinzen Belluno (Venetien) und Bozen (Südtirol) erstrecken. Dieser östlichste Teil der Dolomiten liegt in der Nähe des Kreuzbergpasses, von dem aus man ins Comelico-Tal hinabsteigt, um den Ausgangspunkt unserer Route zu erreichen: das Rifugio Lunelli.

Das Comelico-Tal, ein atemberaubendes Tal, umgeben von den Dolomiten, bietet eine weitgehend unberührte Natur und eine menschenfreundliche Umgebung. Bereits am Startpunkt, dem Rifugio Lunelli, beeindruckt uns das einzigartige Panorama mit dem markanten Monte Popera, der sich vor uns erhebt, und den Türmen der Campanili di Popera, die die Dolomitenlandschaft bereichern. Scharfe Gipfel reihen sich aneinander und sorgen für immer neue Emotionen. Nach dem Verlassen des Waldes erreichen wir bald eine felsige Passage, die den letzten Anstieg markiert, bevor wir das Vallon Popera betreten. Hier befindet sich das Rifugio Berti, auf 1.950 Metern Höhe, am Rande eines kleinen Plateaus aus grünen Hängen und felsigen Stufen, kurz vor den Dolomiten-Schutthalden. Im Vallon Popera weht noch immer der Wind der Geschichte, mit sichtbaren Schützengräben aus dem Ersten Weltkrieg entlang des Weges.

Ein leichter Regen kündigt sich an, doch unsere Pelmo Hybrid Insulation-Jacken leisten hervorragende Arbeit. Dank ihrer thermischen Isolierung und der zusammenfaltbaren Kapuze bieten sie zusätzlichen Schutz vor der Nässe. Vor uns erheben sich nun die imposante Sextner Rotwand und die Elferkofel, die das felsige Panorama vervollständigen. Einige Felsstufen gilt es zu überwinden, bevor wir den Rand des Vallon Popera erreichen, wo ein kleiner See liegt, in dem die letzten Felsblöcke der Dolomiten-Schutthalden spiegeln.

Frieden und Ruhe umhüllen den See, die Stille der Felsen und des Schutts schafft eine einzigartige, erholsame Atmosphäre. Die grünen Hänge, durchsetzt mit hellen Felsen, bieten eine immer wieder neue Landschaft. Mit geschlossenen Augen und tiefen Atemzügen scheint es fast so, als würde man sich mit dem sanften Wind vermischen, der durch diese felsige Ecke weht, und uns auf dem Rückweg begleitet.