Die Ponalestraße, wo Berg und See zur Einheit werden
Die Ponalestraße am Nordufer des Gardasees, in der Provinz Trento, hat eine Wanderung zu bieten, die man bei einem Aufenthalt in dieser Region unbedingt einplanen sollte. Die alte, in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in den Fels gegrabene Straße verbindet Riva del Garda mit dem Valle di Ledro; sie wurde erst in den frühen 2000er Jahren zu einem Weg für Wanderer und Radfahrer umgestaltet.
Für die Streckenführung grub man Tunnels in die Flanken der steil zum See abfallenden Felswände, sodass ein Weg von einzigartiger, landschaftlicher Schönheit entstehen konnte. Die Ponalestraße gehört zu den berühmtesten Wanderwegen Europas und ist von großer historisch-landschaftlicher Bedeutung: So kann man auch eine unterirdische Festungsanlage durchqueren, die Anfang des 20. Jahrhunderts in den Berg gegraben wurde. Angelegt in einer strategischen Position, ist sie ein kühnes Werk der militärischen Architektur an dieser einst so wichtigen Verteidigungslinie der Österreichisch-Ungarischen Monarchie.
Der heutige Weg verläuft auf der originalen Strecke, die von Riva del Garda bis in das Valle di Ledro führt; es geht gleichmäßig bergauf, sodass trotz eines positiven Höhenunterschieds von fast 500 m die Wanderung ohne besondere Anstrengung zu bewältigen ist. Will man den See immer im Blick haben, kann man, anstatt den Weg in das Valle di Ledro zu nehmen, bis zum kleinen Ort Pregasina auf 532 m ü.d.M. vorgehen: Hier genießt man einen märchenhaften Blick über den See.
Der Weg ist sehr leicht und Wanderer und Radfahrer teilen sich eine breite Schotterstraße. Die Gesamtlänge beträgt 12 km und wird in zwei Stunden für den Aufstieg und zwei Stunden für den Rückweg bewältigt. Natürlich kann der berühmte, spektakuläre erste Abschnitt ein wenig überlaufen sein. Um aber die herrlichsten Panoramablicke auf diesem Wanderweg voll genießen zu können, gibt es immer wieder einige Abstecher, die uns von der Hauptstrecke wegführen und versteckte, sehr interessante Aussichten auf den See zu bieten haben.
Neben dem Hauptweg gibt es auch schmale, einladende, markierte Waldwege, einige auch mit Steigungen, die nicht zu unterschätzen sind, vor allem an Stellen ohne Schutz, die steil zum Meer abfallen. Für den Nervenkitzel wird man mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Hier haben uns unsere Schuhe Steinbock WT Low GTX 2.0 gute Unterstützung geleistet, die mit ihrer Sohle „Michelin All Terrain Plus“ einen perfekten Halt auch auf sehr schwierigem, abschüssigem Gelände gewährleisten. Und obwohl es ein heißer Tag mit hoher Luftfeuchtigkeit ist, garantieren Steinbock WT Low GTX 2.0 ein immer kühles Fußklima dank dem High-Tech-Obermaterial Perspair und der Brandsohle Climafresh Ice Capsule.
Eine Wanderung mit Alpin-Charakter am See, wo Felsen, dichter Wald und die Weite des Wassers zu einer einzigartigen Umgebung verschmelzen.
Focus On Trip (Alberto e Valentina):